Wonderboy III – The Dragon’s Trap

Prolog:

Ein Freund sagte einmal, ich hätte einen Teil meiner Leidenschaft verloren und ich müsste wieder zu meiner Mitte finden. De facto…

Um diesem Blog nun den längst überfälligen ersten Anstrich zu geben, kehre ich zu den Anfängen meiner Leidenschaft zurück, zu einer meiner ersten Konsolen bzw. eins der ersten Spiele. Ich beziehe mich hier auf das Sega Master System II, welches meine erste richtige stationäre Konsole seinerzeit war, das Augenmerk möchte ich aber viel mehr auf einen Titel lenken, der mich seit dem ersten spielen des Titels bis heute nicht losgelassen hat. Wonder Boy III – The Dragon’s Trap ist dieser besagte Titel.

Mit dem Einstieg ins Spiel, nimmt auch die Geschichte des Titels ihren Lauf. Nach dem siegreichen Kampf gegen den mächtigen MEKA-Drachen wird der Held von diesem noch verflucht und muss sich nun als Eidechsenmann auf die Suche nach dem Salamanderkreuz begeben, welches den Helden vom Fluch des Drachen befreien kann. So beginnt die abenteuerliche Reise ins Ungewisse…

Wonderboy III.

Im weiteren Spielverlauf erfährt der Held noch weitere Verwandlungen, die zudem nach dem besiegen weiterer Boss-Drachen einhergehen, quasi ein fortlaufender Fluch, den der Held durchaus zu seinen Gunsten nutzen kann. Neben dem besagten Eidechsenmann, der Feuer spucken kann und dem zudem Lavagebiete nichts ausmachen, muss sich der Held im späteren Verlauf auch als kleiner Mausmann durchschlagen, was ihm allerdings auch erlaubt, Bereiche zu betreten, für die der Held in anderen Gestalten zu groß wäre. Als Piranhamann geht es in die Wassergebiete, in dem er sich bestens zurecht findet, als mutiger Löwenmann kann er seine Stärke beweisen und als Falkenmann kann sich der Held in die Lüfte erheben und so neue, vorher unzugängliche Bereiche erforschen.

Was aber wäre schon ein solches Abenteuerspiel ohne Ausrüstung, wohl nur die Hälfte? Auch daran wurde gedacht, im Monsterland gibt es ab und an das eine oder andere Geschäft in dem sich der Held aus- bzw. aufrüsten und heilen kann. Aber auch die Ausrüstungsgegenstände wollen erst einmal verdient werden, ohne Fleiß keinen Preis. ;o)

Wonderboy III..

Um das Ganze abzurunden, muss sich der Held in jeder seiner unfreiwillig angenommenen Gestalt einem Boss-Drachen im Kampf stellen. Den Entwicklern hat es dabei an Ideen nicht gemangelt, kann man doch einen gewissen Zusammenhang zwischen den Gestalten des Helden und den Boss-Drachen erkennen. Auch an den Landschaften und Gegnern haben es die Entwickler nicht an Ideen mangeln lassen, einfach aber genial.

Was bleibt mir schon noch zu diesem grandiosen zeitlosen Titel zu sagen, außer vielleicht KULT! Für mich ist er das bis heute geblieben und ich erfreue mich hin und wieder daran, diesen Titel spielen zu können.

 

Hintergrundinformationen:

 

Entwickler: Westone

Publisher: Sega

Erscheinungsdatum: 1989 Sega Master System
1991 TurboGrafx-16
1992 Sega Game Gear

Genre: Action-Adventure

Plattformen: Sega Master System, Sega Game Gear, TurboGrafx-16

 

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