Sega Mega Drive (SMD)

Das Wahrheiten mit unter bitterböse sein können, sollte bekannt sein, stupide Wahrheiten, aufgetischt von einem scheinbar wenig begeisterten Zocker, können diesem allerdings noch die Krone aufsetzen. ^^

Im Gegensatz zum NES, das bei der stupiden Wahrheitsfindung noch relativ gut davon kam, muss der Sega Mega Drive bitterböse her halten bzw. bluten.

 

Sega Mega Drive

Das Sega Mega Drive ist der Anfang vom Ende Segas. (Eigentlich nur ein kleiner Witz, denn es lautet richtigerweise: Sega ist der Anfang vom Ende Segas. Witzig, oder?) Irgendwo aber auch eine Spielekonsole. Der Clou daran war, dass das nie jemand auf den ersten Blick erkannt hat.

Sega stellte den letzten schwachsinnigen Konsolenhersteller in der Traditionsreihe dar, in verschiedenen Verkaufsregionen verschiedene unnachvollziehbare Namen für den neu entwickelten Schrottkübel zu vergeben. Für die Schwachmaten wird das SMD also immer SG heißen (‘Gähn-esis’).

 

Geschichte des SMD

Wer einmal ein NES hatte, der weiß, was man unter einer tollen Spielekonsole versteht. Robuste Hardware, liebevoll ausgestaltete Games mit toller Grafik und vielen Farben, leichter Einstieg und garantierter Langzeitspaß.

1988 war das alles vorbei, denn Sega presste eine weitere unliebenswürdige Missgeburt in die Welt hinaus, die eine Stellung in der Welt einnahm, über die Nintendo-Zocker höchstens fies lachen konnten. Nicht nur halbherzig zusammengeklebte Hardware, nicht nur die schicken, schwarzen Cartridges, nein, auch der 16-Bit-Standard, der damals total hip und geil war, erstaunte die Welt. Oder auch nicht. Als das SNES da war, fand die Sega-Saga schnell ihr Ende. Ein weiteres Mal erstaunte Nintendo die Zockergemeinde mit einer Konsole, die alle anderen in den Wind schießt. Ebenfalls mit 16 Bit (als ob das damals die Mörderleistung gewesen wäre.) Nichtmal Sega, oder eben schon gar nicht Sega, hätten sich so einen Erfolg jemals auch nur vorstellen können. Wie armselig.

Schön, dachte sich Großmütterchen Sega, dann machen wir einfach eine Konsole, die gleich mit 32 Bit klar kommt (wow). Hat aber auch nichts gebracht. Die Konsole blieb so doof, wie sie war, auch mit 32 Bit Power. Der größte Flop des Sega-Konzerns. Die Controller hielten trotzdem nur 2 Wochen durch, die Cartridges mussten trotzdem zweimal pro Tag mit dem Staubsauger gereinigt werden, und die Games fingen auch nicht plötzlich an, Spaß zu machen.

 

Versionen und Varianten

Sega fühlte sich arg gekränkt von den Nintendo-Leuten, welche ein paar sehr schadenfrohe Antworten auf den Sega-Gemeinschaftsanrufbeantworter sprachen/sangen. Also entwickelte man einfach eine nagelneue, brilliante Strategie: Sega schmiß immer mehr Neuversionen der Konsole selbst und des Controllers von Bord, so dass die verbliebenen Fans im Glauben waren, Sega würde alles richtig machen. Begriffe sind hier unter sehr vielen anderen das Sega CD, Sega Mega Drive 2, Sega Hurenbock, Sega KKK (Kauf-keine-Konkurrenz), Sega Famicom, Sega Jupiter (anm. zu Jupiter: wurde umbenannt in Saturn und später als “neue” Konsole als Konkurrenz zu N64 und PS vermarktet)

 

Quelle: Stupedidia

 

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